Hämelerwalder Ponyzwerge

 Kindergroßtagespflege

Angebote

Betreuung

Kernbetreuung Mo. - Fr. 08:00 Uhr - 16:00 Uhr und nach Absprache
Kleingruppe von 8 Kindern
Kinder im Alter von 0 - 10 Jahren
Familiennahe, individuelle und liebevolle Betreuung und Förderung


Beispiel Tagesablauf

Alle Zeitangaben sind Richtwerte und abhängig vom aktuellen Tagesgeschehen, der Gruppensituation, den geplanten Aktionen sowie den Witterungsverhältnissen und den Bedürfnissen der Kinder.

bis 8:30 Uhr Bringzeit - in dieser Zeit ist Freispiel
8:30 Uhr – 8:45 Uhr Morgenkreis mit gemeinsamen Liedern
8:45 Uhr – 9:15 Uhr Frühstück
Waschen, Wickeln und wetterentsprechendes Anziehen. Wenn kein Dauerregen herrscht, sind wir täglich draußen und wenn es nur im Garten ist.
9:15 Uhr – 11:30 Uhr Spazieren, Spielplatz, Freispiel, spezielles Angebot
11:30 Uhr – 12:00 Uhr Mittagessen
Waschen, Wickeln und Zähneputzen.
Kinder, die jetzt abgeholt werden, verabschieden, aufräumen.
Kinder, die jetzt schlafen, bettfertig machen.
12:00 Uhr – 14:00 Uhr Mittagsruhe keine Abholzeit in dieser Zeit!
Waschen, wickeln.
14:00 Uhr – 16:00 Uhr Freispiel, Nachmittagssnack und Abholzeit


Mahlzeiten

Im Allgemeinen gibt es zwei Mahlzeiten: das Frühstück und das Mittagessen. Alle Mahlzeiten haben nicht nur die Aufgabe, die Kinder zu sättigen, sondern dienen auch als Kommunikationsort. Das Essen soll zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis werden. Um diese Atmosphäre gestalten zu können, wird darauf geachtet, dass der Tisch ansehnlich gedeckt ist und dass Störungen von außen nach Möglichkeit vermieden werden. Das Tischdecken und –abräumen wird gemeinsam mit den Kindern durchgeführt. Die Kinder sollen den richtigen Gebrauch des Tischbestecks erlernen. Bei den Mahlzeiten achten wir darauf, dass die Kinder Achtung vor Lebensmittel bekommen und ein gesundes und möglichst vollwertiges Essen zu sich nehmen. Da Sie als Eltern ihrem Kind das Frühstück mitgeben, möchten wir Sie ausdrücklich darum bitten, auf stark gesüßte und fettige Lebensmittel zu verzichten. Das Mittagessen wird von einem uns ausgewählten Catering angeliefert. Ein zweiwöchiger Speiseplan hängt an unserer Pinnwand aus.

Warum pädagogische Arbeit mit Pferden?

Man sagt, Pferde spiegeln die Seele des Menschen.
Davon abgesehen, dass das Gehirn des Pferdes im Aufbau und in seiner Funktion dem des Menschen ähnelt, auch der Organismus des Pferdes darauf ausgerichtet ist, Erfahrungen so zu verarbeiten, dass das Überleben gesichert ist, so ist ein mir viel bedeutsamerer Aspekt, dass Pferde in ähnlichen Strukturen leben wie Menschen.
Das Pferd vermittelt in seinem Wesen und seiner Erscheinung Kraft und Schnelligkeit, wodurch es von vielen Menschen mit entsprechendem Respekt betrachtet wird. Des Weiteren strahlt das Pferd Gutmütigkeit aus. Als Fluchttier besitzt es so gut wie kein Aggressionspotential, seine Kraft wird nur im Notfall, bei Bedrohung und gleichzeitig fehlender Fluchtmöglichkeit zur Verteidigung eingesetzt(kein Beuteverhalten). Das Herdentier Pferd gilt durch sein ausgeprägtes Sozialverhalten als geselliges Wesen. Der Gruppenverband ist daher für Pferde genauso bedeutsam und überlebenswichtig wie für den Menschen, denn durch diese Lebensweise werden unterschiedliche Bedürfnisse, wie gegenseitige Zuwendung (Fellpflege) realisiert. Daher sucht das Pferd auch den Kontakt zum Menschen. Da sie sich hauptsächlich über die Körpersprache mitteilen, nehmen sie Körpersignale sehr sensibel wahr, bzw. reagieren dementsprechend darauf.
Pferde fordern uns Menschen auf, echt, lebendig und authentisch zu sein. Sie sind in jeder Sekunde ehrlich und ursprünglich. Sie reagieren auf das, was gerade, was in diesem Moment ist. So fördern sie unsere innere Zentrierung. Daher ist die wertvollste Ressource des Pferdes für die pädagogische Arbeit genau diese Fähigkeit, sich auf soziale Interaktionen einzulassen und ihnen Bedeutung beizumessen.
Ihr Verhalten enthält viele Elemente, die auch für uns Menschen von grundlegender Bedeutung sind:

  • Pferde reagieren sensitiv auf Impulse von außen
  • Pferde zeigen Neugierverhalten und wenden sich zu
  • Pferde gestatten Teilhabe an ihren Aktionen
  • Pferde erwarten eine soziale Antwort
  • Pferde bringen die Bereitschaft mit, zu vertrauen
  • Pferde fordern Aufmerksamkeit ein, für die gemeinsame Bewältigung von Aufgaben
  • Pferde erwarten Verhaltensweisen, die ihnen Sicherheit und Orientierung geben
  • Pferde melden unangemessenes Verhalten klar zurück
  • Pferde verteilen keine Täter-Opfer-Rollen
  • Pferde manipulieren nicht und verschieben keine Schuld
  • Pferde rechnen „alte“ Vorfälle nicht auf
  • Pferde bevorzugen keinen der Sozialpartner dauerhaft


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